Ein steiniger Weg…

Anfang der 2000er haben wir uns dazu entschlossen, unseren lang gehegten Traum eines eigenen Ferienhauses Wirklichkeit werden zu lassen. Unsere Suche begann in Südwesteuropa und endete schließlich mit einem Umweg über Ungarn in Kroatien. Zu dieser Zeit hatte der Mainstream-Tourismus den Balkan noch nicht allzu sehr auf dem Radar, was für uns die Schatzsuche vereinfachte.

Da es geografisch am nächsten lag, führte uns unser erster Besichtigungsurlaub nach Istrien. Schon bei der Einreise fühlten wir uns wohl und willkommen. Am Ende des dritten Tages auf Tour mit dem Makler, nachdem wir bereits etlichen Immobilien besichtigt hatten, erwähnte er, dass es da noch eine Ruine gäbe, die uns aber auf Grund der fehlenden Infrastruktur wahrscheinlich ohnehin nicht interessieren würde. Das machte mich hellhörig, und ich hakte nach. Als er nun etwas von einer Alleinlage am Meer erzählte, war klar, das schauen wir uns noch an.

Da es zu dieser Zeit noch keine befahrbare Straße gab, machten wir uns aus Rabac auf zu einem 15 minütigen Marsch die Küste entlang durch das Naturschutzgebiet. Nach der letzten Biegung eröffnete sich uns der Blick auf die Ruine des Hauses des einstigen Hafenmeisters des ehemaligen Verladehafens für Bauxit (heutige Teleferica). Im gleichen Moment ergriff uns der Charme dieses Fleckchens von Kroatiens Steilküste und es war sofort klar: Das soll es sein! Gesagt getan. Ein paar Tage später saßen wir in Labin bei einem Notar und unterzeichneten den Kaufvertrag.

Darauf folgte ein mehrjähriger Weg durch das Labyrinth der kroatischen Bürokratie und gespickt durch unterschiedlichsten Erfahrungen mit der lokalen Bauindustrie. Man merke, komplexere Bauprojekte in Insellagen werden im fremdsprachigen Ausland ohne jegliche Erfahrung kultureller Eigenheiten nicht einfacher.

Doch dank der großartigen Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Kroaten im Allgemeinen und einiger Individuen im ganz Speziellen gelang es, den manchmal doch fast zu steinig erscheinenden Weg bis zu Ende zu gehen. So verbrachten wir 2008 zum ersten Mal den Urlaub im eigenen Ferienhaus und das Rauschen des Meeres half dabei, die Strapazen der Bauzeit schnell in den Hintergrund rückenzulassen.

An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal ausdrücklich bei unserem Anwalt, Makler, Architekten, Abbruch- und Bauunternehmer für die großartige Unterstützung bedanken. Ohne Euch wäre das so nicht möglich gewesen!

Seit 2008 ist einiges passiert, und wir haben viel in Sachen Comfort optimiert; von nachhaltigem und leisem Strom mit Hilfe der Sonne (meistens), über eine eigene Kläranlage bis hin zu Klimaanlagen in drei der vier Schlafräumen und vielen weiteren Details. Unser Ferienhaus ist ein Ort, um sich rundum wohlzufühlen und zu entspannen.

Wir heißen Sie darin herzlich auf Kroatisch mit „dobrodošli“ willkommen.

Walter Brich und Familie

Wo befindet sich die Villa

Ein Zoom zeigt die außergewöhnliche Lage der Villa:

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